Achtsamkeit, im Englischen als "mindfulness" bekannt, bezeichnet einen Zustand bewusster Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments, ohne dabei zu werten oder zu urteilen.
Dieser Begriff hat seine Wurzeln im Buddhismus und spielt eine zentrale Rolle in verschiedenen Meditationspraktiken. Achtsamkeit bedeutet, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und die eigenen Gedanken, Gefühle sowie Sinneseindrücke bewusst zu erleben, ohne von Erinnerungen oder Sorgen abgelenkt zu werden.
Achtsamkeit ist eine Form der Aufmerksamkeit, die absichtlich auf den gegenwärtigen Moment gerichtet ist. Jon Kabat-Zinn, ein prominenter Wissenschaftler auf dem Gebiet der Achtsamkeit, definiert sie als:
Historisch betrachtet ist Achtsamkeit ein zentraler Bestandteil der buddhistischen Praxis, wo sie als "Sati" bekannt ist. Sie zielt darauf ab, die Realität klar zu erkennen und sich von Illusionen zu befreien.
Achtsamkeit hat zahlreiche positive Effekte auf das psychische und physische Wohlbefinden:
Achtsamkeit kann in verschiedenen Formen geübt werden:
Insgesamt fördert Achtsamkeit ein bewussteres Leben und kann helfen, die Lebensqualität erheblich zu verbessern.